Das Wichtigste in Kürze
- Steckbrief: Die Weiterbildung zum Praxisanleiter qualifiziert Pflegefachkräfte, Auszubildende im Berufsalltag fachlich anzuleiten und zu begleiten.
- Ausbildungsdauer: 300 h (ca. 3 bis 12 Monate) – abhängig von Anbieter/Umfang sowie ob berufsbegleitend oder in Vollzeit.
- Ausbildungsart: Berufsbegleitende Weiterbildung als Blended Learning (Kombination aus Online- und Präsenzunterricht) oder vollständig in Präsenz.
- Gehalt während Weiterbildung: Variiert – meist keine Vergütung, sondern eigene Kosten, außer bei betrieblich geförderten Weiterbildungen.
- Gehalt nach Weiterbildung: Zwischen 4.000 und 5.700 Euro brutto im Monat – je nach Berufserfahrung, Region und Einrichtung.
- Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Gesundheitsberuf, mindestens 1 Jahr Berufserfahrung, Kommunikations- und Sozialkompetenz.
Gehaltsangaben sind brutto und basieren auf dem TVAöD Pflege oder dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit
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Die Weiterbildung zum Praxisanleiter ist der nächste Karriereschritt für examinierte Pflegefachkräfte. Wer sein Wissen weitergeben und Auszubildende professionell begleiten möchte, erwirbt in der Praxisanleiter-Fortbildung die nötigen pädagogischen und kommunikativen Kompetenzen.
Gut zu wissen: Die Kosten für die Weiterbildung übernimmt häufig der Arbeitgeber. Auch für die Einrichtungen lohnt sich das: Sie erhalten Fördermittel als anerkannter Ausbildungsbetrieb und sie stärken langfristig ihr Team.
Lohnt sich die Weiterbildung zum Praxisanleiter?
Die Entscheidung für eine Weiterbildung kann ein wichtiger Schritt in deiner Karriere sein, ist aber auch mit neuen Herausforderungen verbunden. Wir zeigen dir, was mit der Weiterbildung auf dich zukommt und wie du beruflich sowie finanziell davon profitierst.
Was erwartet mich nach der Weiterbildung?
Die Weiterbildung zusätzlich zu deinem Job kann stressig sein, aber auch neue Perspektiven und Karrierechancen bringen:
1. Mehr Verantwortung im Job
Als Praxisanleiter wirst du die praktische Ausbildung von Azubis in der Pflege übernehmen. Du erhältst also genaueren Einblick in die Praxis und kannst dein Wissen an angehende Pflegekräfte weitergeben.
2. Neue didaktische Fähigkeiten
Während der Praxisanleiter-Weiterbildung wirst du lernen, wie man Pflege-Schülern Wissen vermittelt, Unterrichtseinheiten plant und Lernprozesse effektiv gestaltet. Damit erweiterst du auch dein Wissen um neue pädagogische Methoden.
3. Mehr Kommunikations- und Sozialkompetenz
Um Auszubildenden dein Wissen zu vermitteln und gut mit ihnen zusammenzuarbeiten, sind gute Kommunikationsfähigkeiten wichtig. In der Praxisanleiter-Weiterbildung lernst du, wie man in schwierigen Situationen richtig reagiert und die Azubis motiviert. Konfliktmanagement und Feedbackkultur sind wichtige Themen der Weiterbildung.
4. Mehr Fachwissen & mehr Praxis
Mit der Praxisanleiter-Weiterbildung lernst du den Pflegealltag aus einer neuen Perspektive kennen – als Begleiterin oder Begleiter der nächsten Generation. Du beobachtest Auszubildende bei ihrer Arbeit, gibst gezielte Rückmeldung, leitest an, korrigierst und beurteilst den Lernfortschritt.
Doch du wächst nicht nur in deiner Rolle als Anleiter: Du vertiefst auch dein Wissen in Bereichen wie rechtliche Grundlagen, Erwachsenenpädagogik, ethische Fragestellungen und Qualitätssicherung in der Pflege.
5. Reflexion & Weiterentwicklung deiner eigenen Arbeit
Während der Weiterbildung zum Praxisanleiter wirst du deine eigene Praxis in der Pflege immer wieder auf den Prüfstand stellen. Das hilft, dein Wissen und deine Erfahrung als Praxisanleiter weiterzugeben und zu verbessern.
Du wirst mit anderen Praxisanleitern, Pflegedienstleitungen und Lehrkräften zusammenarbeiten, die ihre Erfahrungen mit dir teilen und dich voranbringen.
Sind meine Arbeitszeiten als Praxisanleiter besser?
Ob deine Arbeitszeiten als Praxisanleiter „besser“ sind, hängt stark von der Einrichtung und dem Einsatzbereich ab. In vielen Fällen kannst du tatsächlich mit etwas planbareren und regelmäßigen Arbeitszeiten rechnen – vor allem, wenn dein Fokus auf der Anleitung von Auszubildenden liegt und weniger auf klassischer Schichtarbeit am Bett.
Denn: Die Anleitung findet oft zu festen Zeiten statt – beispielsweise während der regulären Frühschicht oder im Tagesdienst. Dadurch kann sich dein Dienstplan insgesamt stabilisieren und spontane Schichtwechsel oder Nachtdienste nehmen unter Umständen ab.
Allerdings bedeutet die Rolle als Praxisanleiterin auch Verantwortung über die eigentliche Arbeitszeit hinaus. Viele Praxisanleiter unterstützen ihre Auszubildenden zusätzlich in ihrer Freizeit – sei es beim Vorbereiten auf Prüfungen, beim Durchsehen von Praxisaufträgen oder in schwierigen Situationen auf Station. Diese zusätzliche Betreuung passiert nicht immer „offiziell“ im Dienstplan, ist aber für viele Teil ihres Engagements.
Vor- und Nachteile im Überblick
- Wertvolle Abwechslung im Arbeitsalltag
- Regelmäßigere Arbeitszeiten
- Weniger klassische Schichtarbeit
- Planbarkeit steigt
- Mehrarbeit außerhalb der regulären Zeiten
- Hohe Erwartungen von allen Seiten
- Abhängig von der Einrichtung
- Verantwortung on top
Welche Aufgaben hat ein Praxisanleiter in der Pflege?
Ein Praxisanleiter ist für die praktische Ausbildung von angehenden Pflegekräften in einer Pflegeeinrichtung zuständig. Praxisanleiter sind die Schlüsselstelle zwischen Berufsfachschule und Arbeitsalltag – sie stehen im regelmäßigen Austausch mit Lehrern der Pflegeschule und dem Pflegebetrieb.
Ein Praxisanleiter bringt die Auszubildenden Schritt für Schritt dahin, die Aufgaben von Pflegekräften erfüllen zu können – und damit ihr Ausbildungsziel gemäß § 5 Pflegeberufegesetz (PflBG) zu erreichen.
Was der Praxisanleiter in der Pflege in der Weiterbildung für die optimale praktische Ausbildung der Azubis leisten muss, ist gesetzlich vorgegeben. Das Pflegeberufegesetz (PflBG), die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (PflAPrV) und die Pflegeschulen-Notenbildungsverordnung (PflSchNVO) geben für die Pflegeleitung bundesweit einheitliche gesetzliche Vorgaben.
Aufgaben als Praxisanleiter in der Pflege:
- Anleitung: Hauptaufgabe für Praxisanleiter ist es, den angehenden Pflegekräften Anleitungen zur Ausübung der Arbeiten als Pflegekraft gemäß § 5 PflBG zu geben.
- Planung: Für die erfolgreiche praktische Anleitung planen Praxisanleiter die Ausbildungszeit so, dass die Ausbildungsziele und Kompetenzen gemäß Rahmenausbildungsplan erreicht werden (§ 6 Abs. 3 und § 8 Abs. 3 Nr. 2 PflBG). Die Praxisanleitung muss dabei mindestens 10 % der Ausbildungszeit ausmachen (§ 4 Abs. 1 PflAPrV).
- Beurteilung und Bewertung: Praxisanleiter sollen die Auszubildenden in ihrem Arbeitsalltag beobachten, beurteilen und bewerten. Sie erstellen am Ende des praktischen Einsatzes eine qualifizierte Leistungseinschätzung nach § 6 Abs. 2 PflAPrV und erteilen eine Beurteilung (§ 6 PflSchNVO).
- Fachprüfung im Prüfungsausschuss: Praxisanleiter sind am Ende der Ausbildung Teil des Prüfungsausschusses. Sie sind für die Fachprüfung zuständig und geben eine Note für den praktischen Teil der staatlichen Prüfung (§ 10 Abs. 1 Nr. 4 und § 16 Abs. 6 PflAPrV).
- Koordination: Praxisanleiter sind das Bindeglied zwischen Pflegeschule und Ausbildungsbetrieb. Sie müssen stets im Austausch mit den Lehrkräften und Kollegen in der Pflegeeinrichtung stehen (§ 4 Abs. 1 S. 2 PflAPrV).
- Fortbildung: Praxisanleiter sind gesetzlich verpflichtet, regelmäßig an berufspädagogischen Fortbildungen teilzunehmen – notwendig sind mindestens 24 Stunden pro Jahr (§ 4 Abs. 3 PflAPrV).
Voraussetzungen für die Weiterbildung zum Praxisanleiter
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter kann nicht jeder in der Pflege machen.
Voraussetzungen für die Praxisleiter-Weiterbildung sind:
- Abgeschlossene Berufsausbildung im Pflegeberuf
- Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung ( § 4 PflAPrV)
Beispielhafte Berufe sind
- Pflegefachkraft
- Altenpfleger
- Gesundheits- und Krankenpfleger (Krankenschwester)
- Kinderkrankenpfleger
- Operationstechnische Assistenten
- Anästhesietechnische Assistenten
- Notfallsanitäter
- Hebammen und Entbindungshelfer
Um als Praxisanleiter arbeiten zu dürfen, muss man folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Abgeschlossene Praxisanleiter-Weiterbildung
- Zertifikat Praxisanleiter Pflege
- Jedes Jahr Berufspädagogische Fortbildungen
Ablauf & Inhalte der Praxisanleiter-Weiterbildung
Ablauf der Praxisanleiter-Weiterbildung
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter besteht aus Theorie und Praxis. Für den praktischen Teil absolviert man eine Hospitanz in einer Pflegeeinrichtung.
Die Praxisanleiter-Weiterbildung umfasst 300 Stunden in 3 Modulen. Man kann sie berufsbegleitend oder in Vollzeit machen.
Am Ende der Praxisanleiter-Weiterbildung steht eine Prüfung. Wer sie erfolgreich absolviert, ist zertifizierter Praxisanleiter nach § 4 PflAPrV.
Um langfristig als Praxisanleiter in der Pflege nach einer Weiterbildung arbeiten zu dürfen – also die Ausbildungsgenehmigung zu behalten und weiterhin ein Ausbildungsbetrieb in der Pflege zu sein – muss man als Praxisanleiter jedes Jahr eine berufspädagogische Pflichtfortbildung machen.
Mit der jährlich vorgeschriebenen Fortbildung ist garantiert, dass die pädagogischen und didaktischen Kenntnisse zur Praxisanleitung immer auf dem aktuellen Stand sind und alle rechtlichen Neuerungen zur Ausbildung im Pflegeberuf bekannt sind.
Inhalte der Praxisanleiter-Weiterbildung
Mit der Weiterbildung zum Praxisanleiter lernt man vor allem, wie man Auszubildenden die Aufgaben des Pflegeberufes beibringt. Fokus sind also pädagogische und didaktische Fähigkeiten – aber auch die Planung und Strukturierung der praktischen Ausbildung und die Bewertung in Prüfungssituationen sind wichtig.
Die Praxisanleiter-Weiterbildung umfasst 3 Module:
- Modul: Grundlagen – lernen, wie man lernt
- Lernformen
- Lernstrategien
- Lernpsychologie
- Lernmodelle
Fokus: Wie lernen wir? Wie strukturiert man Lerninhalte am besten, wie geht man beim effektiven Lernen und Anleiten vor?
- Modul: Professionelles Handeln – die Rolle als Praxisanleiter erfüllen
- Didaktische Grundlagen und Methoden zur Anleitung anderer
- Grundlagen der Bewertung und Beurteilung
- Abschluss- und Zwischengespräche führen
Fokus: Wie funktioniert die erfolgreiche Anleitung für die Azubis in der Pflege? Was ist für die Bewertung und Beurteilung der Azubis wichtig?
- Modul: Persönliche Weiterentwicklung – Praxisanleiter im Arbeitsalltag
- Souveräner Umgang mit Konfliktsituationen
- Kommunikation in Beurteilungsgesprächen
- Fehlerkultur
- Empathie im gegenseitigen Miteinander
- Umgang mit kultureller Vielfalt
Fokus: Was braucht man persönlich, um die Rolle des Praxisanleiters auszuüben? Wie meistert man mögliche Herausforderungen im Arbeitsalltag?
Dauer der Weiterbildung zum Praxisanleiter
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter umfasst laut § 4 PflAPrV (Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung) mindestens 300 Stunden.
Die tatsächliche Dauer hängt vom Anbieter, dem Lernmodell (Vollzeit, Teilzeit, Blended Learning) und dem Bundesland ab.
- Berufsbegleitend: 6 bis 12 Monate
- In Vollzeit: 3 bis 4 Monate
Viele Einrichtungen setzen auf berufsbegleitende Modelle mit einem Mix aus Online- und Präsenzphasen (Blended Learning), um die Weiterbildung gut mit dem Arbeitsalltag zu verbinden.
Kosten der Weiterbildung zum Praxisanleiter
Die Kosten für die Weiterbildung zum Praxisanleiter variieren je nachdem, bei welcher Institution man sie absolviert. Üblich sind Kosten zwischen 1.700 und 3.000 €.
Dazu können Kosten für Anmeldung, Prüfung und Lehrmaterial sowie Fahrtkosten und Unterkunft am Ausbildungsort kommen.
Finanzierung & Förderung der Weiterbildung zum Praxisanleiter?
Arbeitgeberförderung: Viele Pflegeeinrichtungen übernehmen ganz oder teilweise die Kosten, insbesondere wenn die Praxisanleitung im eigenen Haus gebraucht wird.
Förderprogramme & Bildungsgutschein: Je nach Bundesland und persönlicher Situation kommen z. B. Bildungsgutscheine (über die Agentur für Arbeit), WeGebAU, Bildungsprämie oder **Förderungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG/“Aufstiegs-BAföG“) infrage.
Steuerlich absetzbar: Die Kosten gelten als Werbungskosten und können bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
Gehalt als Praxisanleiter
Wer die Weiterbildung als Praxisanleiter abgeschlossen hat, ist nicht nur Fachkraft, sondern Spezialist in der Pflege. Entsprechend höher ist das Gehalt alsPraxisanleiter.
Im Durchschnitt 4.743 € brutto pro Monat verdient ein Praxisanleiter in Vollzeit laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit.
Was man tatsächlich als Praxisanleiter in der Pflege nach der Weiterbildung verdient, hängt von der Pflegeeinrichtung ab, bei der man arbeitet:
- Öffentliche oder private Einrichtung
- Art der Einrichtung (Krankenhaus, Klinik, Pflegeheim etc.)
- Standort
- Größe des Pflegebetriebes
Wer bei einer öffentlichen Einrichtung nach Tarifvertrag in der Pflege bezahlt wird, bekommt womöglich ein höheres Gehalt als bei einer privat geführten Pflegeeinrichtung nach seiner Weiterbildung zum Praxisanleiter. Größere Einrichtungen können in der Regel mehr zahlen als kleinere.
Im Vergleich zur Arbeit als Pflegefachkraft kannst du als Praxisanleiterin mit bis zu 750 Euro brutto mehr Gehalt rechnen (ausgehend von durchschnittlich 3.944 € Brutto-Gehalt als Pflegefachkraft).
Wo kann ich die Weiterbildung zum Praxisanleiter machen?
Es gibt verschiedene Institutionen, die die Weiterbildung zum Praxisanleiter anbieten:
- Praxisanleiter-Weiterbildung online: z. B. mit einem Kurs von DocSkills
- Praxisanleiter-Weiterbildung Fernkurs: z. B. mit einem Fernlehrgang beim Deutschen Erwachsenen-Bildungswerk
- Weiterbildung in Teilzeit: z. B. bei WBS TRAINING SCHULEN
Hier lohnt es sich, die verschiedenen Angebote für die Weiterbildung zum Praxisanleiter zu vergleichen und dann die Option zu wählen, die am besten zu den persönlichen Lebensumständen passt.
FAQ zur Praxisanleiter-Weiterbildung
Wie schwer ist die Weiterbildung zum Praxisanleiter?
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter ist nicht schwer. Schließlich hat man durch die Berufsausbildung und die Arbeit in der Pflege schon umfassende Kenntnisse.
In der Praxisanleiter-Weiterbildung geht es nun darum, zu lernen, wie man die eigenen Kenntnisse am besten an Auszubildende weitergibt. Es geht um Kommunikationsfähigkeiten und ein tiefes Verständnis für die Rahmenbedingungen der Ausbildung in der Pflege.
Was brauche ich, um Praxisanleiter zu werden?
Man braucht eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Berufserlaubnis gemäß Pflegeberufegesetz, Altenpflegegesetz (AltPflG) oder Krankenpflegegesetz (KrPflG) und mindestens 1 Jahr Berufserfahrung ( § 4 PflAPrV), um die Weiterbildung zum Praxisanleiter absolvieren zu können.
Was ist der Unterschied zwischen Mentor und Praxisanleiter?
Um Mentor in der Pflege zu sein, braucht man keine bestimmte Qualifikation. Mentoren kümmern sich um die Einarbeitung neuer Mitarbeiter – sie übernehmen aber nicht die Ausbildung von angehenden Pflegekräften.
Um Praxisanleiter zu sein und die Ausbildung von angehenden Pflegekräften zu übernehmen, muss man die Weiterbildung zum Praxisanleiter in der Pflege absolvieren.
Welche Entgeltgruppe als Praxisanleiter?
Wer nach der Weiterbildung zum Praxisanleiter mit der staatlich anerkannten Zusatzqualifikation in der Pflege arbeitet und mindestens die Hälfte seiner Arbeitszeit in der Praxisanleitung tätig ist, wird im öffentlichen Dienst nach Entgeltgruppe P 8 Fg. 2 bezahlt.